Nachhaltigkeit in der IT - Teil 5: Wirksamkeitskontrolle
Alle Maßnahmen, die ein Unternehmen zur Umsetzung von Nachhaltigkeitsvorgaben ergreift, können - neben den positiven Effekten für die Umwelt und Gesellschaft - auch als aktives Risikomanagement verstanden werden. Das Unternehmen, will sicherstellen, dass durch die Einhaltung der jeweiligen Vorgaben, Schaden vom Unternehmen abgewendet wird, d.h. die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Schadens oder die Schadenshöhe reduziert werden. Neben der Vermeidung möglicher Strafzahlungen durch Nichtbeachtung gesetzlicher Regularien zu Nachhaltigkeit steht sicherlich die Abwendung negativer Auswirkungen auf die Reputation des Unternehmens, z.B. durch Green Washing, ganz oben auf der Prioritätenliste. Entlang dieser Prämisse fällt die Suche nach Ansätzen, die darauf ausgerichtet sind, entweder die Einhaltung der Vorgaben proaktiv sicherzustellen oder bei einer festgestellten Abweichung angemessen zu reagieren, nicht schwer. Ein Blick auf die bereits in allen Unternehmen etablierten internen Kontrollsystemen liefert ganz konkret zwei Methoden, nämlich präventive bzw. proaktive und detektive bzw. reaktive Kontrollen, mit anderen Worten entweder Maßnahmen, um Fehler und Auslassungen von vornherein zu verhindern oder gemachte Fehler aufzudecken und zu korrigieren. In dieser Podcast Folge werden Beispiele für präventive und detektive Kontrollen für die Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen in der IT und in einem IT Asset Management System vorgestellt.